Raumlufttechnik: Mustergefährdungsbeurteilung
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Mustergefährdungsbeurteilung für die Raumlufttechnik (RLT)
Eine Gefährdungsbeurteilung für die Raumlufttechnik umfasst alle wichtigen Gefährdungsaspekte (Mikrobiologisch, chemisch, physikalisch, mechanisch, elektrisch und organisatorisch), rechtliche und normative Grundlagen (ArbSchG, ArbStättV, VDI 6022 etc.) und deren Bedeutung für den RLT-Betrieb, Organisatorische Vorgaben wie Betreiberverantwortung, Schulungskonzepte, Dokumentationspflichten, Wartungspläne, technische Schutzmaßnahmen wie Filtertechnik, Sensorik, Brandschutz, Lärmschutz, Explosionsschutz, etc., persönliche Schutzmaßnahmen: PSA, ergonomische Hilfen, Hygienestandards für Wartungspersonal, einen Maßnahmenkatalog mit präventiven, reaktiven und Notfallmaßnahmen sowie klaren Verantwortlichkeiten und Fristen und ggf Formblätter und Checklisten zur Wartung, Prüfung und Notfallreaktion.
Eine Gefährdungsbeurteilung ist bei Änderungen (z. B. Umbau, neue Produktionsverfahren, neue Rechtsgrundlagen) oder spätestens alle zwei Jahre zu überprüfen und ggf. zu aktualisieren. Rückmeldungen aus dem Betrieb (Beschwerden, Messwerte, Störungen) sollen systematisch erfasst und für Optimierungen im Anlagenbetrieb genutzt werden. Schulung und Sensibilisierung aller Mitarbeiter, vor allem des Wartungspersonals, sind jährlich zu wiederholen. Sicherheitsaudits sind durchzuführen, um die Einhaltung der vorgesehenen Maßnahmen zu kontrollieren und gegebenenfalls Korrekturen einzuleiten. Durch eine konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen wird ein hohes Niveau an Sicherheit, Hygiene und Effizienz der Raumlufttechnik erreicht. Mitarbeiter arbeiten in einem angenehmen Raumklima, und gesundheitliche Gefährdungen sowie Produktionsausfälle können effektiv minimiert werden. Gleichzeitig werden die gesetzlichen Vorgaben des Arbeitsschutzes und der Betriebssicherheit gewährleistet.
Mustergefährdungsbeurteilung im Facility Management
- Mustergefährdungsbeurteilung
- Rechtliche
- Identifikation
- Betreiberverantwortung
- Technische
- Schutzmaßnahmen
- Maßnahmenkatalog
- Formblätter
- Prüfcheckliste
Ziel der Gefährdungsbeurteilung
Zweck dieses Dokuments ist die Ermittlung, Bewertung und Dokumentation aller relevanten Gefährdungen im Zusammenhang mit der Planung, dem Betrieb und der Wartung von Raumlufttechnischen Anlagen in einem industriellen Großunternehmen in Deutschland mit rund 2000 Mitarbeitern. Die Gefährdungsbeurteilung beschreibt erforderliche Maßnahmen, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, die Produktionsprozesse sicherzustellen und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.
Relevanz für den Arbeitsschutz und die Betriebssicherheit
Raumlufttechnische Anlagen beeinflussen unmittelbar das Raumklima. Dieses hat wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie auf die Produktqualität und den Energieverbrauch. Eine sachgemäße Gefährdungsbeurteilung und die daraus resultierenden Schutzmaßnahmen sind daher essenziell für:
Gefährdungsbeurteilung für Raumlufttechnische Anlagen
Gesundheitsschutz (Vorbeugung von Atemwegserkrankungen, Minimierung von Beschwerden und Unwohlsein)
Vermeidung von Produktionsstörungen (z. B. durch Überhitzung, Feuchtigkeitsprobleme, Staubbelastung)
Brandschutz und Explosionsverhütung
Hygienische Sicherheit (Vermeidung von mikrobiellen Belastungen, z. B. durch Schimmel oder Legionellen)
Energieeffizienz (Verhinderung hoher Betriebskosten)
Gefährdungsbeurteilung für Raumlufttechnische Anlagen
Gesundheitsschutz (Vorbeugung von Atemwegserkrankungen, Minimierung von Beschwerden und Unwohlsein)
Vermeidung von Produktionsstörungen (z. B. durch Überhitzung, Feuchtigkeitsprobleme, Staubbelastung)
Brandschutz und Explosionsverhütung
Hygienische Sicherheit (Vermeidung von mikrobiellen Belastungen, z. B. durch Schimmel oder Legionellen)
Energieeffizienz (Verhinderung hoher Betriebskosten)
Mikrobiologische Belastungen
Schimmelpilze in Luftbefeuchtern, Kanälen oder Filterbereichen bei mangelnder Wartung.
Legionellen in feuchten Kühltürmen bzw. Befeuchtern mit offenen Wasserkreisläufen.
Bakterien und Virenansammlungen aufgrund stehender Luft oder unzureichend gereinigter Anlagenbestandteile.
Auswirkungen: Atemwegsinfektionen, Haut- und Augenreizungen, Allergien, ggf. ernsthafte Erkrankungen.
Luftqualität (CO₂, VOCs, Schadstoffe, Staub)
Erhöhte CO₂-Konzentrationen bei unzureichender Frischluftzufuhr.
VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindungen) aus Produktionsprozessen, Reinigungsmitteln, Baustoffen.
Stäube (Feinstaub, Prozessstäube) aus Fertigungsschritten, die sich in RLT-Anlagen ablagern.
Auswirkungen: Kopfschmerzen, Konzentrationsminderung, Unwohlsein, erhöhtes Krankheitsrisiko.
Temperatur- und Feuchtigkeitsbelastungen
Zu hohe Raumtemperaturen (Hitzestress, verringertes Wohlbefinden und Konzentration).
Zu niedrige Raumtemperaturen (Auskühlung, Muskelverspannungen).
Zu hohe relative Luftfeuchtigkeit (Feuchteflecken, Schimmelbildung).
Zu niedrige Luftfeuchtigkeit (trockene Schleimhäute, Reizung der Atemwege).
Auswirkungen: Produktivitätsverlust, Krankheiten, Beschwerden.
Lärmbelastung durch Lüftungsanlagen
Ventilatoren, Gebläse, Kompressoren, insbesondere in großen Hallen und Technikräumen.
Vibrationen durch Kanäle und Bauteile, die sich auf die Gebäudestruktur übertragen.
Auswirkungen: Stress, Gehörschäden (bei hohen Pegeln), Beeinträchtigung der Kommunikation und Konzentration.
Brand- und Explosionsgefahren
Offene Zündquellen oder elektrotechnische Defekte in Lüftungsaggregaten.
Verteilung brennbarer Gase oder Stäube über die Lüftung (Explosionsgefahr bei z. B. Metallstaub, Holzstaub).
Ausbreitung von Rauchgasen im Brandfall durch Lüftungsleitungen.
Auswirkungen: Sachschäden, Personenschäden, Produktionsausfall.
Mechanische Gefährdungen (bewegliche Teile, Zugangssicherheit)
Verletzungsrisiko bei Wartungsarbeiten (Ventilatorräder, scharfe Kanten).
Sturz- und Absturzgefahr in Technikräumen (unzureichende Zugangswege, fehlender Seitenschutz).
Quetsch- oder Schnittverletzungen beim Wechsel von Filtern oder Bauteilen.
Elektrische Risiken
Kurzschlüsse, Erdschlüsse in Lüftermotoren oder Steuerungseinheiten.
Fehlende Schutzmaßnahmen (fehlende Erdung, unzureichende Isolation, defekte Kabel).
Auswirkungen: Stromschlag, Brand, Ausfallzeiten.
Ergonomische Belastungen für Wartungspersonal
Erschwerte Körperhaltungen beim Arbeiten in engen Schächten, auf Leitern oder bei über Kopf ausgeführten Tätigkeiten.
Heben und Tragen schwerer Filter oder Bauteile.
Auswirkungen: Muskel-Skelett-Erkrankungen, Langzeitschäden.
Arbeitsorganisatorische Aspekte (Verantwortlichkeiten, Schulungen, Prüfintervalle)
Fehlende Klarheit bei Zuständigkeiten (z. B. wer führt welche Wartung durch?).
Nicht geschultes Personal für Hygienekontrollen nach VDI 6022.
Lückenhafte Dokumentation (nicht nachvollziehbare Prüftermine oder Wartungsintervalle).
Auswirkungen: Nicht erkannte Gefährdungen, Haftungsrisiken, Ordnungswidrigkeiten, Störungen im Betriebsablauf.
Zuständigkeiten
Geschäftsführung: Gesamtverantwortung, Freigabe von Budgets, Festlegung der Unternehmenspolitik.
Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa): Beratung, Koordination der Gefährdungsbeurteilung, Kontrolle.
Technisches Gebäudemanagement: Operative Verantwortung, Wartungsplanung, Beauftragung von Fachfirmen.
Befähigte Personen (VDI 6022, DGUV): Durchführung von Hygieneinspektionen, Prüfungen.
Mitarbeitende: Melden von Störungen, Gerüchen, auffälligem Raumklima.
Wartungskonzept
Regelmäßige Inspektion und Instandhaltung aller RLT-Komponenten (Filter, Ventilatoren, Kanäle, Befeuchter, Brandschutzklappen).
Einhaltung vorgegebener Wartungsintervalle (nach Hersteller, Normen, internen Vorgaben).
Dokumentierte Checklisten und Protokolle für jede Wartungsmaßnahme.
Schulungen
Technisches Personal in VDI 6022 (Hygieneschulung) unterweisen.
Unterweisungen über Gefahrenstoffe, elektrotechnische Risiken, Arbeitsschutzgesetze.
Sicherheitsunterweisungen für alle, die an/mit den Lüftungsanlagen arbeiten.
Luftfiltertechnik
Filterstufen (Vorfilter, Feinfilter, ggf. Aktivkohlefilter bei Geruchsproblemen).
Druckverlustanzeige und -überwachung zur Feststellung der Filterverschmutzung.
Regelmäßiger Filterwechsel (nach Herstellerangaben, gemessenem Druckverlust, Hygieneinspektion).
Sensorik zur LuftüberwachungCO₂-Sensoren zur bedarfsgerechten Frischluftversorgung
CO₂-Sensoren zur bedarfsgerechten Frischluftversorgung.
Feuchtigkeitssensoren zur Regelung der Luftfeuchte (Befeuchten/Entfeuchten).
Partikelzähler für Feinstäube in sensiblen Produktionsbereichen.
Temperaturfühler zur automatischen Regelung der Heiz- und Kühlleistung.
Brandschutzmechanismen
Brandschutzklappen in Lüftungsleitungen, regelmäßige Funktionsprüfung.
Brandmelder in technischen Räumen und RLT-Zentralen.
Feuerbeständige Kanalführung (Wände, Decken durchdringen).
Lärmschutz
Einbau von Schalldämpfern und schallabsorbierenden Materialien (z. B. in Kanälen).
Vibrationsentkopplung von Ventilatoren, Motoren und Rohrleitungsbefestigungen.
Explosionsschutz
ATEX-konforme Bauteile in explosionsgefährdeten Bereichen (z. B. Lackieranlagen).
Vermeidung elektrostatischer Aufladung (Erdungen, leitfähige Komponenten).
PSA (Persönliche Schutzausrüstung)
Atemschutzmasken (FFP2 oder FFP3) bei Filterwechsel und Reinigungsarbeiten an verschmutzten Kanälen.
Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken und Verunreinigungen.
Gehörschutz bei Arbeiten in lauten Technikräumen.
Schutzbrille bei Arbeiten mit Desinfektionsmitteln, Reinigern oder gefährlichen Stoffen.
Detaillierter Maßnahmenkatalog
Nachstehend eine Zusammenstellung präventiver, reaktiver und Notfallmaßnahmen. Die Verantwortlichkeit (V) kann an bestimmte Personen/Abteilungen vergeben werden, die Frist (F) nennt den zeitlichen Rahmen, und der Status (S) verweist auf den Fortschritt:
Nr. | Gefährdung | Maßnahme | Art (präventiv, reaktiv, Notfall) | V | F | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Mikrobiologische Belastung | Regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Befeuchtern (mind. 2×/Jahr), UV-Desinfektion einbauen | Präventiv | Technisches Gebäudemanagement | Q2 laufend | offen |
2 | Schimmelpilze in Filtern/Kanälen | Austausch Filterklassen auf F7 -> F9, regelmäßige Sichtkontrolle & Dokumentation | Präventiv | Instandhaltung | Q4 | in Planung |
3 | Schlechte Luftqualität (CO₂) | CO₂-Sensoren installieren, bedarfsgerechte Steuerung der Frischluftzufuhr | Präventiv | TGA-Ingenieur | Q1 | offen |
4 | Hohe Lärmbelastung | Schalldämpfer einbauen, Anlagen entkoppeln, jährliche Messung Schallpegel | Präventiv | Externer Akustik-Fachplaner | Q3 | offen |
5 | Brandgefahr / Explosion | Brandschutzklappen prüfen, ATEX-Konzept in Pulverbeschichtung implementieren | Präventiv | Brandschutzbeauftragter | Q2 laufend | in Umsetzung |
6 | Mechanische Gefährdungen | Schutzeinrichtungen an Ventilatorrädern, Lockout/Tagout-Schulung für Wartungsteam | Präventiv | SiFa / Instandhaltung | laufend | teilerledigt |
7 | Elektrische Risiken | DGUV V3-Prüfung aller Lüftermotoren, Revision der Steuerungsschaltpläne | Präventiv | Elektrofachkraft | jährlich | wiederkehrend |
8 | Ergonomische Belastungen | Einrichtung ergonomischer Zugänge (Podeste, Hebehilfen), Verbesserung der Beleuchtung | Präventiv | Facility Management | Q4 | offen |
9 | Kurzfristiger Ausfall der RLT | Notfallplan erstellen (Ersatzlüfter, Sofortabschaltungen), Alarmierungskette definieren | Präventiv | Krisenstab | Q2 | offen |
Gefährdungsbeurteilungsformular (Beispiel)
Muster-Gefährdungsbeurteilung: RLT-Anlage | Standort: Werk 1, Technikzentrale Nord |
---|---|
Anlagenbezeichnung: Zentrale Lüftungsanlage Halle 3 | Datum der Beurteilung: TT.MM.JJJJ |
Beurteiler: Max Mustermann, Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) | Verantwortlicher: Hans Beispiel, Leiter TGM |
Kurzbeschreibung der Anlage: RLT mit 50.000 m³/h Luftleistung, Befeuchtungsmodul, Wärmerückgewinnung, eingebauter Heizregister. | Verwendete Normen und Vorschriften: ArbSchG, ArbStättV, VDI 6022, ASR A3.6 usw. |
Gefährdung | Bewertung | Maßnahme | Verantwortlich / Umsetzung | Frist |
---|---|---|---|---|
Mikrobielle Belastung (Schimmel) | Mittel-Hoch | Hygienische Inspektion halbjährlich, Befeuchter-Desinfektion | Haustechnik (geschult nach VDI 6022) | 30.09. |
Zu hohe CO₂-Konzentration | Mittel | Einbau CO₂-Sensor, optimierte Frischluftregelung | TGA-Ingenieur, SiFa | 31.12. |
Mechanische Gefährdung | Gering-Mittel | Verriegelungen, NOT-AUS-Schalter, PSA | Instandhaltung | laufend |
Lärmbelastung (Ventilator) | Mittel | Schalldämpfer integrieren, regelmäßige Wartung der Lager | Externe Fachfirma | 30.06. |
Brand-/Explosionsgefahr | Mittel | Brandschutzklappen prüfen, ATEX-Bereiche kennzeichnen | Brandschutzbeauftragter | Q2 |
Wartungs- und Prüfcheckliste
Prüfpunkt | Intervall | Verantwortlich | Bemerkung |
---|---|---|---|
Sichtprüfung Filter (Verschmutzung, Gerüche) | monatlich | Haustechnik / Wartungspersonal | Filterzustand dokumentieren, ggf. vorfristiger Wechsel |
Differentialdruckmessung Filter | quartalsweise | Wartungsteam (geschult) | Messwerte in Prüfprotokoll, Filterwechsel bei Überschreitung Sollwert |
Reinigung und Desinfektion Befeuchterbereich | 2× pro Jahr | Externe Fachfirma / eigenes Personal (VDI 6022) | Wasserqualität prüfen, Kalkablagerungen entfernen |
Prüfung Ventilator (Schrauben, Lager, Riemen) | alle 6 Monate | Mechaniker / Lüftungstechniker | Visuelle Kontrolle, Vibrationsmessung, Schmierung |
Brandschutzklappen-Funktionstest | jährlich (1×) | Brandschutzbeauftragter oder Befähigter | Klappe öffnen/schließen, Auslösetest |
Elektrische Prüfung (DGUV V3) | alle 4 Jahre | Elektrofachkraft | Prüfnachweis mit Messprotokoll gemäß DGUV-Vorschrift |
Hygienische Inspektion nach VDI 6022 | alle 2-3 Jahre (je nach Anlagentyp) | Sachkundiger VDI 6022 Kat. A/B | Probenentnahmen, Laborbefunde, Dokumentation der Ergebnisse |
Funktionskontrolle der Überwachungstechnik (Sensoren, Melder) | halbjährlich | Instandhaltung / Elektriker | Testsignale abfragen, Kalibrierung bei Bedarf |
Notfallcheckliste (Ausfall oder Störung der RLT-Anlage)
Bei Ausfall der Lüftung in sensiblen Bereichen:
Maßnahmen bei Alarmsignalen und Vorfallmanagement
Alarmsignal (z. B. optisch oder akustisch, Meldung an Leitwarte).
Prozess stoppen (wenn gefährliche Stoffe freigesetzt werden können).
Betroffene Bereiche räumen, sofern akute Gesundheitsgefahr droht (z. B. starke Hitze, Schadstoffkonzentration).
Notdienst informieren (Instandhaltung, Facility Management).
Übergangslösungen aktivieren (z. B. mobile Lüfter, Fenster öffnen, wenn möglich).
Dokumentation des Vorfalls.
Bei Brand oder Explosionsgefahr:
Brandmeldeanlage aktiviert? Feuerwehr alarmieren (intern/extern).
Abschalten der RLT-Anlage, wenn diese zur Ausbreitung von Rauch/Feuer beitragen könnte.
Evakuierung nach Flucht- und Rettungsplänen.
Brandschutzklappen schließen (automatisch oder manuell).
Brandbekämpfung durch geschultes Personal oder Feuerwehr.